Beim Regionalliga-Aufsteiger aus Mannheim ist die Vorfreude auf das Duell riesengroß, auch wenn Maddogs-Trainer Sascha Trivunov auch noch den Sonntag im Hinterkopf behalten muss - dann müssen die Mannheimer beim EHC Zweibrücken (18.30 Uhr) antreten.

"Das stört uns aber nicht, es ist eben so", gilt Trivunovs Konzentration zurzeit voll dem Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Stars. "Da geht es ja darum, wer in der Region die Nummer eins im Amateurbereich ist", erwartet der Coach der Maddogs ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Dafür spricht auch die Saisonvorbereitung, denn vor der Runde maßen beide Teams beim Vorbereitungsturnier in Eppelheim schon ihre Kräfte.

Trainer-Freundschaft muss ruhen

"Das erste Spiel haben wir damals mit 5:3 gewonnen, im Finale haben wir dann aber knapp mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren", erinnert sich Trivunov. Auch auf das Wiedersehen mit Stars-Headcoach Volker Laub freut sich Trivunov. "Unsere Freundschaft wird am Samstag allerdings über die gesamte Spielzeit ruhen", verrät der Übungsleiter.

Die Regionalliga ist für die Mannheimer noch immer ein spannendes Abenteuer. "Unser erstes Spiel in der Regionalliga war eine Katastrophe, da waren 800 Zuschauer da und wir sind in Heilbronn mit 0:18 untergegangen", erinnert sich Trivunov nur ungern an den Auftritt beim amtierenden Meister EHC Heilbronn, für den auch Ex-Adler Axel Hackert die Schlittschuhe schnürt.

Gegen die Schwenninger Fire Wings folgte im ersten Saisonheimspiel dann allerdings ein 10:8-Erfolg, und zuletzt gab es beim Vizemeister Hügelsheim eine achtbare 10:12-Niederlage. "Unser Saisonziel ist der Klassenerhalt", sagt Trivunov.

© Mannheimer Morgen, Freitag, 18.10.2013